Flug in der Zone

Nur zur geschichtlichen Information, nicht für fliegerische Zwecke verwenden!

einem solchen Tempo zu ziehen, daß die vertikale Sinkgeschwindigkeit bie zum Aufsetzen auf den Minimalwert verringert ist. Gleichzeitig mit dem Beginn des Ziehens des Gassteigungshebels ist durch leichtes, richtig bestimmtes Drücken des Steuerknüppels der normale Landewinkel einzunehmen (4 ... 5°) und bis zum Aufsetzen des Hubschraubers beizubehalten. Nach dem Aufsetzen ist der Gassteigungshebel bis zum Anschlag zu senken und zu bremsen.
Wenn die Triebwerke über durchschnittenem Gelände (Wald, Sumpf, Schluchten) ausfielen und eine Flugzeuglandung nicht möglich ist, sind folgende Handlungen erforderlich:
a) Nach dem Übergang in den Zustand dar Autorotation der Tragschraube bis zur Höhe von 70 ... 50 m den Sinkflug mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 80 ... 90 km/h durchführen und die Außenanhängungen abwerfen.
b) Das Fahrwerk ausfahren.
c) Ab 40 ... 30 m Höhe durch Vergrößern des Längsneigungswinkels auf 15 ... 20° die Vorwärtsgeschwindigkeit intensiv verringern, so daß sie in 15 ... 10 m Höhe 50 ... 40 km/h beträgt.
d) Ab 15 ... 10 m Höhe durch zügiges Ziehen des Gassteigungshebels bis zum Anschlag die Vertikalgeschwindigkeit verringern.
f) Gleichzeitig mit dem Ziehen das Gassteigungshebels durch Drücken des Steuerknüppels den normalen Landewinkel einnehmen .
g) Nach dem Aufsetzen sofort den Gassteigungshebel bis zum Anschlag senken und die Radbremsen nutzen.

1.7. Flug in der Zone

1.7.1. Allgemeine Festlegungen

Der Hubschrauber Mi-24 unterscheidet sich von Hubschraubern anderer Typen durch bessere Manöver- und Kunstflugeigenschaften. Damit gewinnen die Flüge in der Zone im Gesamtsystem der Ausbildung auf diesem Hubschrauber besondere Bedeutung. Die Flüge in der Zone gestatten es, den Hubschrauber im ge-