Abweichungen und Fehler bei der Landung

Nur zur geschichtlichen Information, nicht für fliegerische Zwecke verwenden!

Mit dem Verringern der Vorwärtsgeschwindigkeit ist ab 120 ... 110 m Höhe zu beginnen; es hat sehr gleichmäßig in ausgeglichenem Tempo zu erfolgen, damit der Heckträger, besonders in der Standschwebe, nicht zu stark geneigt wird. Mit dem Verringern der Vertikalgeschwindigkeit ist ab 35 ... 30 m Höhe bei einer Vorwärtsgeschwindigkeit von mindestens 70 km/h zu beginnen.
Zur maximalen Nutzung des Luftkissens ist die Standschwebe in 2 ... 1 m Höhe durchzuführen.
Die Flugzeuglandung mit beladenem Hubschrauber hat keine Besonderheiten.

1.4.4.7. Charakteristische Abweichungen und Fehler

Bei der Landeberechnung und Landung treten folgende charakteristische Fehler auf:
a) vorzeitiger Übergang in den Sinkflug auf dem Landekurs vor dem Beginn des Verringerns der Geschwindigkeit (in großer Entfernung vom Aufsetzpunkt)
Der Fehler kann auftreten, wenn die 4. Kurve in einer Entfernung vom Flugplatz, die die berechnete Entfernung überschreitet, bzw. unter der festgelegten Höhe geflogen wurde. Beim Fliegen der 4. Kurve in der berechneten Entfernung und der festgelegten Höhe kann der Fehler die Folge eines Überschreitens der vertikalen Sinkgeschwindigkeit sowie der Nichtberücksichtigung der Geschwindigkeit des Gegenwindes und seines Einflusses auf die Sinkflugbahn vor der Landung sein.
In allen Fällen besteht die Hauptursache des Fehlers darin, daß der Hubschrauberführer während des Sinkfluges vor der Landung der Beurteilung der Genauigkeit der Landeberechnung nicht die erforderliche Aufmerksamkeit widmete und die vertikale Sinkgeschwindigkeit ungenügend beachtete. Die 3. Kurve ist beim Flug in der Platzrunde so zu fliegen, daß das Ausleiten der 4. Kurve in einer Entfernung von 1900 ... 2200 m vom Aufsetzpunkt erfolgt. Nach der 4. Kurve ist eine Vorwärtsgeschwindigkeit von 150 km/h einzunehmen und auf der Grundlage der ständigen Beurteilung der