übermäßig gesenkt wird. Der empfohlene Längsneigungswinkel bei der Landung beträgt 4 ... 5° . Beim Aufsetzen auf den Hauptfahrwerkrädern beträgt bei diesem Längsneigungswinkel der Abstand vom Boden zu den Bugfahrwerkrädern 0,15 ... 0,25 m und zum Notsporn 1 ... 0,8 m.
Der maximal zulässige Wert des Längsneigungswinkels beim Aufsetzen beträgt 7° . Dabei beträgt der Abstand vom Boden zu den Bugfahrwerkrädern ca. 0,35 m und zum Notsporn ca. 0,5 m. Beim Aufsetzen auf den Hauptfahrwerkrädern darf der Steuerknüppel nicht bewegt werden. Nach dem Aufsetzen auf den Hauptfahrwerkrädern ist der Hubschrauber durch leichtes und sehr gleichmäßiges Drücken des Steuerknüppels weich auf das Bugfahrwerkbein aufzusetzen; danach ist die Gesamtsteigung der Tragschraube auf den minimalen Wert zu verringern; zum Verkürzen der Ausrollstrecke sind die Bremsen zu nutzen. Zum Verhüten eines Aufschlagens der Tragschraubenblätter auf den Heckträger darf der Steuerknüppel beim Ausrollen mit minimalem Wert der Gesamtsteigung der Tragschraube nicht über die Neutralstellung gezogen werden.
Beim Aufsetzen des Hubschraubers mit einer Geschwindigkeit von 50 ... 40 km/h und anschließender Nutzung der Bremsen beträgt die Ausrollstrecke 25 ... 50 m.
Bei der Flugzeuglandung ist die Aufmerksamkeit zu richten auf:
a) vom Beginn des Verringerns der Geschwindigkeit bis zur Höhe von 40 ... 50 m
- die räumliche Lage des Hubschraubers und die Umsicht (Hindernisfreiheit der SLB),
- das Tempo des Verringerns der Geschwindigkeit auf der Grundlage der ständigen Beurteilung der Richtigkeit der Landeberechnung (Fluggeschwindigkeit - Entfernung zum Aufsetzpunkt, Flughöhe - vertikale Sinkgeschwindigkeit),
- die Flugrichtung (keine Abdrift),
- die Kontrolle der Arbeit der Triebwerke (nach dem Gehör);
b) ab 40 ... 30 m Höhe nach dem Verlagern des Blickes auf den Boden
- die ständige Kontrolle der Entfernung zum Boden (die Flughöhe) und das Bestimmen des Zeitpunktes zum Beginn des Verringerns der vertikalen Sinkgeschwindigkeit,
- die räumliche Lage des Hubschraubers,