Nur zur geschichtlichen Information, nicht für fliegerische Zwecke verwenden!
Kommandos des Flugleiters
a) bei arbeitendem Triebwerk:
Erfüllung der Aufgabe abbrechen.
Ausfall am Leuchten der Signalisation "Kein Druck im Verstärkersystem" und am beständigen Druckabfall unter 165 kontrollieren.
Einschalten des Schalters "Notpumpe NP-27" kontrollieren.
Druck im Hydraulikhauptsystem kontrollieren.
b) bei einer Entfernung zum Flugplatz über 15 Flugminuten:
Notpumpe NP-27 ausschalten und beim Anflug des Flugplatzes auf Kommando wieder einschalten.
c) bei Arbeit der Notpumpe NP-27 und einem Druck im Bereich 165...195 kp/cm2:
Landeanflug mit normalem Ausfahren des Fahrwerks und der Landeklappen durchführen.
d) bei Arbeit der Notpumpe NP-27 und einem Druck unter dem Bereich 165...195 kp/cm2
Brems- und Landeklappen nicht betätigen, Fahrwerk notausfahren.
e) bei nicht arbeitendem, autorotierendem Triebwerk:
Ausfall am Leuchten der Signalisation "Kein Druck im Verstärkersystem" und am beständigen Druckabfall unter 165 kontrollieren.
Einschalten des Schalters "Notpumpe NP-27" kontrollieren.
Betriebsarten des Autopiloten ausschalten.
Gleitflug ohne energische Manöver durchführen.
Anlaßversuche bis zur Höhe 20003000 fortsetzen.
f) wenn das Triebwerk bis 2000 m Höhe nicht angelassen wurde:
Katapultieren.
Wenn sich das Flugzeug über dem Mehr oder einem wenig besiedelten Gelände befindet, alle Anhängungen abwerfen und eine VG=470-490 km/h einnehmen, In diesem Fall wird die maximale Gleitflugweite erreicht, die mit eingefahrenem Fahrwerk das 6-6,5fache der Ausgangshöhe beträgt.